Hauswirtschaft

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**********       Information unserer Abteilung Hauswirtschaft  ****************************

Da unser mit viel Herzblut gestalteter Berufsinfotag Hauswirtschaft witterungsbedingt nicht stattfinden konnte, möchten wir Euch nun die Möglichkeit bieten, an unserer Schule im regulären Unterricht zu schnuppern:

Gerne könnt Ihr ab Januar 2024 an einem Mittwoch, Donnerstag oder Freitag zu uns an die Schule kommen und im Unterricht mitmachen.

Wenn ihr dabei sein wollt, meldet euch für eine individuelle Terminabsprache unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

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Hauswirtschafter/-in unglaublich vielseitig!

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 Impressionen aus den Arbeiten unserer Schüler*innen

 

 

 

 

   

Berufsbild Hauswirtschafter/-in

Die Tätigkeit der Hauswirtschafter/innen umfasst neben hauswirtschaftlichen Versorgungsleistungen auch die Betreuung von Personen verschiedenen Alters mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen. Sie übernehmen die fachgerechte Verpflegung, die sachgerechte Haus- und Textilreinigung sowie die personenorientierte Betreuung.

Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren!!

Einsatzbereiche

Hauswirtschafter/innen werden in Wohn- und Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, in Wohn- sowie Pflegeeinrichtungen für Senioren und für Menschen mit Behinderung, in Wohngruppen, in Erholungsheimen, Jugendherbergen, Tagungshäusern und anderen Bildungseinrichtungen, in Krankenhäusern, Kur- und Reha-Kliniken, in Betrieben der Gastronomie und Hotellerie, in landwirtschaftlichen Betrieben und in privaten Haushalten eingesetzt. Darüber hinaus gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei hauswirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen (z.B. Wäschereien, Reinigungsunternehmen) und ambulanten Pflegediensten.   (Quelle: www.berufe.net)

   


 

Info zur Ausbildung

Die Ausbildung zum/r Hauswirtschafter/-in umfasst in der Regel drei Jahre.

Das erste Ausbildungsjahr wird als Berufsgrundschuljahr (BGJ) in Vollzeitform (fünf Schultage pro Woche) an der Berufsschule durchgeführt.

Das zweite und dritte Ausbildungsjahr erfolgt dual, d.h. die Schüler/-innen schließen einen Ausbildungsvertrag mit einem anerkannten Betrieb ab, in dem sie Vollzeit arbeiten und werden für den Besuch der Berufsschule an neun Wochen in Schuljahr vom Betrieb freigestellt (Blockbeschulung).

Eine Verkürzung der Ausbildung ist (abhängig von der Vorbildung) möglich. Wenden Sie sich hierzu bitte an Ihre zuständige Stelle (AELF Weilheim, Ebersberg....).

 

Voraussetzung für die Aufnahme in das BGJ

Der/ die Schüler/ in muss mindestens einen erfolgreichen Hauptschulabschluss vorweisen können. Für den Eintritt ist kein Ausbildungsvertrag erforderlich.

Voraussetzung für die Aufnahme in eine Fachklasse 

Der/ die Schüler/ in muss einen gültigen Ausbildungsvertrag vorweisen. 

Kosten

Der Besuch der Schule ist kostenlos. Für Nahrungszubereitung, Textilarbeit etc. sind zu Beginn des Schuljahres im BGJ 110,00 Euro und in den Fachstufen (HW2/HW3) 55,00 Euro fällig. Außerdem entstehen Kosten für Berufskleidung und Fachliteratur, die in Eigenleistung zu begleichen sind.

 

Betriebspraktika

 Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen des Berufsgrundschuljahres ist das Absolvieren von zwei einwöchigen Betriebspraktika. Dabei sollen die Schüler/innen Einblicke in die hauswirtschaftlichen Tätigkeitsbereiche in Privat- und Großhaushalten gewinnen und betriebliche Arbeitsabläufe kennenlernen.

 Erfolgreicher Abschluss des BGJ

Das Berufsgrundschuljahr ist erfolgreich abgeschlossen, wenn in keinem Lernbereich eine Note schlechter als ausreichend (Note 4) erzielt wird und beide Betriebspraktika absolviert wurden. Bei erfolgreichem Abschluss wird das BGJ als erstes Ausbildungsjahr der dreijährigen Ausbildung anerkannt.


 

Lernbereiche

In allen drei Ausbildungsjahren werden sowohl fachliche als auch allgemeinbildende Lerninhalte vermittelt. Der allgemeinbildende Unterricht umfasst dabei folgende Fächer:

  • Deutsch
  • Politik und Gesellschaft
  • Religionslehre
  • Sport 

Je nach Jahrgangsstufe beinhaltet der Fachunterricht folgende Fächer:

                                     

 Fachtheoretischer Lernbereich

  • Ernährung und Versorgung
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Textillehre
  • Personenbetreuung
  • Fachenglisch

 Fachpraktischer Lernbereich

  • Ernährung und Versorgung
  • Wohn- und Funktionsbereiche
  • Textillehre
  • Dienstleistung und Service

   


 

Wohnheim

Für die Dauer der Blockwochen steht ein Wohnheimplatz zur Verfügung. Die Kosten hierfür werden teilweise von den jeweiligen Landkreisen übernommen. Ein Eigenanteil von ca. 1,30€/Tag ist selbst zu tragen.

Neu: Blockschüler/-innen müssen sich selbst im Wohnheim anmelden!!

                                                               ⇒   Wohnheime

 

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Kultusministerin Stolz: „Junge Menschen optimal fördern“
    30. April 2024

    Entlastung für 14 Förderschulen durch Einführung der erweiterten Schulleitung – dreijähriger Schulversuch „Führung kooperativ“ erfolgreich abgeschlossen

    Die Stiftung Bildungspakt Bayern hat ermöglicht, dass an 14 Förderschulen in Bayern seit drei Jahren eine erweiterte Schulleitung eingerichtet wurde. Damit ist der Weg geebnet, in Zukunft alle Förderschulen mit einer erweiterten Schulleitung auszustatten. Im Beisein der Kultusministerin Anna Stolz hat heute die Abschlussveranstaltung des Schulversuchs „Führung kooperativ“ in der Katholischen Akademie Bayern in München stattgefunden.

    „Unsere Förderschulen im Freistaat liegen mir sehr am Herzen – die Kinder und Jugendlichen werden hier besonders differenziert und individuell gefördert. Mir ist es wichtig, Schulleitungen und Lehrkräfte an unseren Förderschulen gezielt zu unterstützen, damit sie mehr Zeit für ihre pädagogische Arbeit haben. Mehr Stellen für eine erweiterte Schulleitung bedeutet immer eine Entlastung für die ganze Schule! Ich freue mich sehr darauf, wenn wir diese zusätzliche Unterstützung bald allen Förderschulen in Bayern bieten können. Letztendlich profitieren unsere jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf von einem kooperativen Führungsstil, die wir dadurch optimal fördern können“, betonte Anna Stolz. Die Kultusministerin dankte allen Beteiligten des Schulversuchs für das Engagement und die guten Ideen.

    An den 14 Modellschulen wird die erweiterte Schulleitung nun in einem Übergangsjahr weitergeführt. Damit können die beteiligten Schulen von den Erfahrungen der Beteiligten weiter profitieren und Erfahrungen sammeln. Für die schrittweise Einführung in ganz Bayern werden parallel die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Außerdem werden die künftigen Mitglieder der erweiterten Schulleitungen an Förderschulen mit passgenauen Fortbildungen an der ALP Dillingen unterstützt.

    Mehr Informationen zum Schulversuch „Führung kooperativ“ können auf der Homepage der Stiftung Bildungspakt Bayern eingesehen werden: https://www.bildungspakt-bayern.de/projekte-fuehrung-kooperativ

  • Ausgezeichnete Lehrerinnen und Lehrer – Bayerische Pädagoginnen und Pädagogen erhalten Deutschen Lehrkräftepreis
    30. April 2024

    Auszeichnungen für Humboldt-Gymnasium Vaterstetten und Gymnasium Feuchtwangen – Kultusministerin Anna Stolz gratuliert.

    MÜNCHEN/BERLIN. Die Siegerinnen und Sieger des bundesweiten Wettbewerbs „Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ stehen fest. Auch in diesem Jahr sind zahlreiche bayerische Lehrerinnen und Lehrer unter den Preisträgern. Kultusministerin Anna Stolz: „Unsere Lehrerinnen und Lehrer haben in unterschiedlichen Projekten gezeigt, was in Unterricht und Schule alles möglich ist. Das hat mich sehr beeindruckt. Sie stehen stellvertretend für die vielen Pädagoginnen und Pädagogen im Freistaat, die Tag für Tag ihre wertvolle Aufgabe in der Bildung und Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler mit Professionalität, Leidenschaft und innovativen Ideen füllen. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihrem tollen Erfolg und wünsche ihnen weiterhin viel Freude beim Unterrichten.“

    Die bayerischen Preisträgerinnen und Preisträger:

    Für das Projekt „Deeper Learning – Wissenschaftsjournalismus und Fake News“ wurden Christina Fischer und ihre Teamkolleginnen und -kollegen Sebastian Bauer, Danilo Fries, Laura Henschke und Viktoria Seidel vom Humboldt-Gymnasium Vaterstetten mit dem zweiten Preis in der Kategorie „ Unterricht innovativ“ ausgezeichnet. Das Ziel des Unterrichtsprojekts ist es, Schülerinnen und Schüler im reflektierten Umgang mit Medien zu schulen und zu unterstützen. So lag ein Schwerpunkt des Konzepts darin, aktuelle und kontrovers diskutierte Themen aus Politik und Gesellschaft zu beleuchten und gleichzeitig ein tiefes Verständnis für deren Multiperspektivität zu entwickeln.

    Mit dem dritten Preis, ebenfalls in der Kategorie „Unterricht innovativ“, wurde Dr. Barbara Haas vom Gymnasium Feuchtwangen prämiert. Ihr Unterrichtsprojekt „Ihr seid nicht vergessen“ erinnert an sechzig Jüdinnen und Juden aus Schopfloch, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

    So konnte in Kooperation mit außerschulischen Partnern den Holocaust-Opfern eine ihnen bis dahin verwehrte Gedenkstätte gewidmet werden. In der umfassenden Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Opfergedenken und Demokratie-Erhalt entstanden einige erinnerungskulturelle Artefakte, die individuelle Lebensläufe und Schicksale der Opfer sowie das einschneidende Ende ihrer jüdischen Geschichte, ihrer Geheimsprache „Lachoudisch“, ihrer Kultur sowie ihrer Religion in der Gemeinde Schopfloch dokumentieren.

    Die Initiative

    Der „Deutsche Lehrerpreis“ geht auf eine gemeinsame Initiative des Deutschen Philologenverbands (DPhV) und der Vodafone Stiftung Deutschland aus dem Jahr 2008 zurück. Zur Wettbewerbsrunde 2020 hat die Vodafone Stiftung Deutschland ihre Trägerschaft auf die Heraeus Bildungsstiftung übertragen.

  • Übertrittszeugnisse für bayerische Schülerinnen und Schüler
    30. April 2024

    Kultusministerin Anna Stolz: „In unserem mehrgliedrigen Schulsystem wird jedes Kind optimal nach seinen Talenten gefördert.“

    MÜNCHEN. Am Donnerstag erhalten alle rund 114 000 bayerischen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 ihr Übertrittszeugnis und damit eine wertvolle Empfehlung für die passgenaue weiterführende Schulart. In diesem Zusammenhang betont Kultusministerin Anna Stolz: „Jedes Kind ist einzigartig und jedes ist besonders. Deswegen ist mein oberstes Ziel, jedes Kind auch bestmöglich nach seinen individuellen Talenten zu fördern. Das Übertrittszeugnis leistet hierfür einen wichtigen Beitrag, denn es enthält eine kompetente Einschätzung der Klassenlehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler mit ihren Begabungen und Fähigkeiten am besten kennen und wissen, wo deren individuelle Stärken und Talente am Ende der Grundschulzeit liegen. Daraus ergeben sich Empfehlungen für die weiterführenden Schularten, die für die Kinder zu diesem Zeitpunkt das bestmögliche Förderpotenzial anbieten. Dabei ist aber immer auch zu bedenken: Eine Entscheidung für eine entsprechende Schullaufbahn zu diesem Zeitpunkt ist keine Entscheidung fürs Leben und es gibt nicht nur einen Weg zu einem späteren beruflichen Erfolg. Wir in Bayern setzen auf ein durchlässiges Schulsystem, ein Wechsel der Schulart ist also jederzeit möglich. Dabei behalten wir stets die persönliche Entwicklung jedes Kindes im Blick. Mir ist wichtig zu betonen: Jeder Abschluss ermöglicht immer auch einen Anschluss! Alle Schularten stehen hier völlig gleichberechtigt nebeneinander, auch wenn sie unterschiedliche Schwerpunkte setzen, und bieten für jedes einzelne Kind alle Möglichkeiten für eine tolle Karriere!“

    Um Kindern die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen, sei es enorm wichtig, dass Eltern und Lehrkräfte in engem Austausch blieben, so Anna Stolz, denn nur so ließen sich Frust und Überforderung bei den Kindern vermeiden. Schließlich trage die Wahl der passenden weiterführenden Schule entscheidend zu Motivation und Freude am Lernen bei.

    Beim Übertrittsverfahren spielen entsprechend dem Alter bzw. der Begabung der Schülerinnen und Schüler verschiedene Elemente eine Rolle. Diese sind in eine ausgewogene Balance gebracht: Beratungsangebote, Übertrittszeugnis mit Schullaufbahnempfehlung, Möglichkeit zum Besuch des Probeunterrichts an der aufnehmenden Schulart und der Elternwille .

    Auch aus Elternsicht hat sich das bayerische Übertrittsverfahren in den letzten Jahrzehnten durchaus bewährt: Eine Onlinebefragung des Kultusministeriums zum Übertritt (zuletzt 2019 vor den Corona-bedingten Anpassungen), an der u. a. die Elternsprecher an 700 Grundschulen teilgenommen haben, hat ergeben, dass mehr als 75 % der Elternvertreter die Ausstellung eines Übertrittszeugnisses in der Jahrgangsstufe 4 als sinnvolle Maßnahme sehen.

    Auch ein Blick in die Ergebnisse des IQB-Bildungstrend 2021 bestätigt, dass in Bayern die Schulzufriedenheit von Viertklässlern sogar leicht über den Werten anderer Bundesländer mit anderen Übertrittsverfahren liegt. Im bundesweiten Schnitt ist die allgemeine Schulzufriedenheit bei 66 % der Viertklässler hoch.

    Weitere Informationen zum bayerischen Übertrittsverfahren finden Sie unter Übertritt und Schulwechsel in Bayern: So geht die Schulkarriere weiter.

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