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Kultus- und Finanzministerium erteilen Zustimmung zur Errichtung
Kultusministerin Anna Stolz und Finanzminister Albert Füracker haben dem Antrag der Landeshauptstadt München für zwei neue staatliche Gymnasien in München zugestimmt. Mit Freiham Nord und Langwied/Dreilingsweg handelt es sich um Standorte im Westen von München.
„Ich freue mich sehr, dass es in München zwei neue Gymnasien geben wird. Wir rechnen damit, dass in den nächsten Jahren die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Gesamtraum München deutlich zunehmen wird – unter anderem wegen der demografischen Entwicklung und der Einführung des neuen G9. Die zwei zusätzlichen staatlichen Gymnasien unterstützen die bereits bestehenden Gymnasien. Durch sie können wir unseren Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft eine gute Basis für ihre Schullaufbahn in der Landeshauptstadt bieten“, betont Kultusministerin Anna Stolz.
„Bayern ist und bleibt starker Bildungsstandort – wir geben den Startschuss für zwei zusätzliche staatliche Gymnasien in Bayerns Landeshauptstadt! Hier in München schaffen wir für unsere Schülerinnen und Schüler dringend benötigte Plätze in modernen Lernumgebungen. Bildung ist nicht nur ein Grundpfeiler für individuelle Entfaltung, sondern auch von enormer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Wir unterstützen unsere Kinder und Jugendlichen bestmöglich bei ihrer schulischen Ausbildung und beim Start ins Berufsleben. Rund ein Drittel des gesamten Haushaltsvolumens des Freistaats fließt in die Bildung – eine starke Investition in die Zukunft unseres Landes!“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
Ausschlaggebend für die geplante Neuerrichtung waren die aktuelle Überbelastung der infrage kommenden aufnehmenden Gymnasien, die demografische Entwicklung in den relevanten Bezirken, die Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums sowie die prognostizierte weitere Erhöhung bei den Übertrittszahlen. Die beiden Gymnasien wurden auch deswegen nötig, weil die Erweiterungsmöglichkeiten für die bereits bestehenden benachbarten Gymnasien in Bälde erschöpft sein werden.
Kultusministerin Anna Stolz und Kunstminister Markus Blume gratulieren den Preisträgern.
Das Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen 2024–2026“ geht in diesem Jahr an 82 Bibliotheken in ganz Bayern. Das gaben Kultusministerin Anna Stolz und Kunstminister Markus Blume anlässlich der Verleihung des Gütesiegels im Mozartareal in Würzburg bekannt.
Kultusministerin Anna Stolz würdigt das herausragende Engagement der Bibliotheken: „Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Gütesiegel! Die Auszeichnung zeigt einmal mehr, wie wertvoll die Arbeit unserer Bibliotheken für das bayerische Bildungssystem ist. Sie sind unverzichtbare Partner für unsere Schulen und spielen eine zentrale Rolle bei der Leseförderung. Gleichzeitig machen sie unsere Kinder und Jugendlichen fit im verantwortungsvollen Umgang mit Informationen und wecken bei ihnen durch kreative und vielfältige Angebote die Freude am Lesen. Das Gütesiegel ist eine wunderbare Anerkennung dieses großartigen Engagements!“
In diesem Jahr geht die Auszeichnung an 11 wissenschaftliche, 24 kirchlich-öffentliche und 47 kommunale Bibliotheken.
Kunstminister Markus Blume betont: „Stories zum Erleben statt zum Anklicken – das gibt’s bei unseren ausgezeichneten Bibliotheken. Sie sind echte Tankstellen für geistige Nahrung, in die Kinder und Jugendliche freiwillig rein- und mit ganz viel Freude wieder rausgehen. Gerade im Zeitalter von Smartphones sind unsere Bibliotheken als einzigartige Erlebnisorte, Bollwerke gegen Fake News und Oasen der Ruhe wichtiger denn je. Die diesjährigen Preisträger sind leuchtende Beispiele, die zeigen, wie unsere Bibliotheken mit modernen Methoden und viel Leidenschaft Freude am Buch sowie Lese- und Informationskompetenz vermitteln. Sie unterstützten unsere Schulen in herausragender Weise bei der Nachwuchsförderung künftiger Leseprofis. Herzlichen Dank dafür!“
Seit dem Jahr 2006 vergeben das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus alle zwei Jahre das Gütesiegel für die beispielhafte Zusammenarbeit von Bibliotheken und Schulen. Eine Fachjury entscheidet über die Vergabe der Auszeichnung. Diese setzt sich zusammen aus Vertretern der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, des Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung, des St.Michaelsbundes und des Bayerischen Bibliotheksverbands e.V. sowie der wissenschaftlichen Bibliotheken.
Die ausgezeichneten Bibliotheken nach Regierungsbezirken:
Mittelfranken
Hochschulbibliothek Ansbach
Stadtbibliothek Erlangen
Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Städtische Volksbücherei Fürth
Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen
Stadt- und Pfarrbücherei Herrieden
Stadtbücherei Lauf
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Gemeindebücherei Schwaig
Stadtbibliothek Weißenburg
Niederbayern
Gemeindebücherei Ergolding
Gemeindebücherei Haarbach
Stadtbücherei Landshut
Stadtbibliothek Mainburg
Universitätsbibliothek Passau
Benedictus-Bücherei Rohr i. NB
Stadtbibliothek Straubing
Pfarr- und Stadtbücherei Viechtach
Oberbayern
Gemeindebücherei Aschheim
Bücherei Bernbeuren
Gemeindebücherei Brunnthal
Stadtbücherei Dachau
Stadtbücherei Dorfen
Gemeindebücherei Eching
Gemeindebücherei Gräfelfing
Gemeindebücherei Grasbrunn
Gemeindebücherei Gröbenzell
Stadtbücherei Ingolstadt
Katholische öffentliche Bücherei St. Zeno Isen
Gemeindebibliothek Ismaning
Gemeindebibliothek Krailling
Münchner Stadtbibliothek
Gemeindebibliothek Neubiberg
Gemeindebibliothek Neufahrn
Gemeinde- und Schulbibliothek Oberhaching
Gemeinde- und Pfarrbücherei Peiting
Stadtbücherei Penzberg
Bücherei Prien
Stadtbibliothek Rosenheim
Stadtbücherei Schrobenhausen
Bibliothek der Stiftung Pfennigparade München
Stadtbücherei Traunstein
Stadtbücherei im Haus des Buches Waldkraiburg
Stadtbücherei Weilheim i. OB
Gemeindebücherei Wörth
Oberfranken
Stadtbücherei Bamberg
Universitätsbibliothek Bamberg
RW 21 Stadtbibliothek Bayreuth
Universitätsbibliothek Bayreuth
Gemeindebücherei Frensdorf
Bücherei Stegaurach
Oberpfalz
Hochschulbibliothek der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden
Stadtbücherei Dietfurt
Stadtbibliothek Neumarkt
Gemeinde- und Pfarrbücherei Obertraubling
Gemeindebücherei Pettendorf
Stadtbücherei Regensburg
Ostbayerische Technische Hochschule, Hochschulbibliothek
Universitätsbibliothek Regensburg
Stadtbibliothek Schwandorf
Stadtbibliothek Sulzbach-Rosenberg
Regionalbibliothek Weiden
Schwaben
Stadtbücherei Augsburg
Universitätsbibliothek Augsburg
Stadtbibliothek Gersthofen
Gemeindebücherei Mertingen
Öffentliche Bücherei Obergünzburg
Gemeindebücherei Tagmersheim
Gemeindebücherei Tapfheim
Bücherei Untermeitingen
Unterfranken
Stadtbibliothek Hammelburg
Stadtbibliothek Alzenau
Bibliotheks- und Informationszentrum Haßfurt
Bibliotheks- und Informationszentrum des Landkreises Aschaffenburg
Öffentliche Bücherei Mainaschaff
Stadtbibliothek Marktheidenfeld
Stadtbücherei Obernburg
Bibliothek Markt Stockstadt
Bücherei im Bahnhof Veitshöchheim
Stadtbücherei Würzburg
Universitätsbibliothek Würzburg
Bibliothek der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Informationen zu den Preisträgern finden Sie ab 24. Oktober 2024 unter:
Freistaat Bayern gibt Startschuss für bilinguale bayerisch-tschechische Schulen – Sechs Schulen in drei Regierungsbezirken werden als Profilschulen ausgezeichnet.
Ab dem nächsten Schuljahr ist es soweit: Sechs weiterführende Schulen aus Niederbayern, Oberfranken und der Oberpfalz werden zu Leuchttürmen und Zentren der bayerisch-tschechischen Freundschaft. Die neuen Profilschulen werden darauf ausgerichtet sein, die Kompetenzen in der Nachbarsprache Tschechisch zu fördern, interkulturelle Kompetenzen zu vertiefen und nicht zuletzt regelmäßige Begegnungen zwischen den bayerischen und den tschechischen Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen.
Kultusministerin Anna Stolz betont: „Sprachen bauen Brücken zu anderen Ländern und Kulturen und in die Herzen der Menschen. Gerade im Grenzgebiet fühlen die Menschen aus Bayern und Tschechien eine tiefe Verbundenheit. Es liegt in besonderer Weise auch an den jungen Menschen, diese Freundschaft zu leben und in die Zukunft zu tragen. Mit unseren neuen Bilingualen bayerisch-tschechischen Schulen öffnen wir nun ein neues Kapitel einer Zusammenarbeit, die keine Grenzen kennt. Zugleich setzen wir im Herzen eines vereinten Europas ein Zeichen für ein interkulturelles, gemeinsames Bildungsangebot. Ich danke allen Beteiligten vor Ort, die dazu beitragen, dieses wichtige Projekt auf den Weg zu bringen.“
Das neue bilinguale bayerisch-tschechische Schulprofil soll im Schuljahr 2024/25 an den folgenden sechs Schulstandorten vorbereitet und ab dem Schuljahr 2025/26 schrittweise umgesetzt werden:
Ergänzend zur Etablierung der Profilschulen sollen neben zahlreichen ergänzenden Begleitmaßnahmen unter anderem auch die regionalen Netzwerke zwischen bayerischen und tschechischen Schulen sowie weiteren wichtigen Bildungspartnern weiter ausgebaut werden.
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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN
Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de