Bundesberufswettkampf der Pferdewirte 2015 in Warendorf

Bayerische Teilnehmer hoch erfolgreich beim Bundesberufswettkampf der Pferdewirte

            v. links: Mareike Meßmer, Anne Lutz, Amelie Schmidt, Jürgen Strauß, Marie Flothmann


Starke Leistungen des bayerischen Nachwuchses beim Bundesberufswettkampf in Warendorf. Neben dem Sieg in der Mannschaftswertung, ging auch die Goldmedaille in der Einzelwertung „Pferdehaltung und Service“ an eine Teilnehmerin aus Bayern.


Ende November trafen sich beim Bundesberufswettkampf in der Deutschen Reitschule in Warendorf die besten angehenden Pferdewirte aus den Fachrichtungen „Pferdehaltung und Service“ und „Pferdezucht“. Zehn Landesverbände waren mit jeweils drei Auszubildenden nach Warendorf gekommen.
Für Bayern gingen Marie Flothmann (Ausbilder Michael Schöbel), Amelie Schmidt (Haupt- und Landgestüt Schwaiganger, Ausbilder Ludwig Rummelsberger) und Mareike Meßmer (Gestüt Hörstein, Ausbilder Dirk Jörß) an den Start. Sie wurden aufgrund ihrer guten Leistungen in der Zwischenprüfung, im Betrieb und in der Berufsschule ausgewählt. Begleitet und unterstützt wurden die Teilnehmerinnen von Jürgen Strauß und Anne Lutz von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Nach zwei spannenden Tagen ging der Sieg sowohl in der Mannschaftswertung, als auch in der Einzelwertung der Fachrichtung „Pferdehaltung und Service“ nach Bayern.

 

Als erste Teilprüfung der Fachrichtung „Pferdehaltung und Service“ galt es mit zugelosten Pferden eine Dressuraufgabe zu reiten. Bereits hier schlugen sich Marie Flothmann und Amelie Schmidt sehr gut. Mit den Noten 7,4 und 7,1 lagen die beiden schon nach der ersten Teilaufgabe auf den Plätzen 3 und 5. In der Fachrichtung „Pferdezucht“ erreichte Mareike Meßmer beim Vormustern eines Hengstes des Landgestüts Warendorf eine gute Bewertung. Anschließend mussten alle Teilnehmer drei junge Hengste hinsichtlich ihres Exterieurs und ihrer Bewegungsqualität beurteilen. Ziel war es dabei, dem Urteil der drei Richter möglichst nahe zu kommen. Mit sehr guten 85 von 100 möglichen Punkten hatte Marie Flothmann hier das beste Ergebnis des Tages.
Als letzte Teilwertung galt es am Morgen des zweiten Wettkampftages gemeinsam als Mannschaft eine Präsentation vorzustellen. Das Thema „Longieren“ wurde am ersten Tag ausgelost. Die in der freien Zeit erarbeitete Präsentation kam bei den Richtern gut an und wurde mit 80 Punkten bewertet.
Spannend wurde es, als dann die jeweils 3 besten Teilnehmer der beiden Fachrichtungen für das jeweilige Finale der Einzelwertung aufgerufen wurden.
Mit der höchsten Gesamtpunktzahl aller Teilnehmer konnte sich Marie Flothmann für das Finale der Fachrichtung „Pferdehaltung und Service“ qualifizieren. Dort mussten die Teilnehmer ein Pferd an der Longe arbeiten und im Anschluss daran über die Einheit an der Longe und das weitere Training des Pferdes Auskunft geben.
Im Finale der Fachrichtung „Pferdezucht“ beurteilten die drei besten Teilnehmer eine Stute und gaben eine Anpaarungsempfehlung für diese ab.
In umgekehrter Reihenfolge zur Platzierung wurden dann bei der Siegerehrung die Mannschaften nach vorne gerufen. Die Freude bei den bayerischen Teilnehmerinnen war groß, als sie als Letzte aufgerufen wurden und somit der Sieg in der Mannschaftswertung vor Baden-Württemberg und Berlin-Brandenburg feststand.
Für Marie Flothmann gab es danach gleich noch eine Goldmedaille zu feiern. Mit der Finalnote 8,8 sicherte sie sich den Sieg in der Einzelwertung „Pferdehaltung und Service“ vor Anna Sulz (Baden-Württemberg) und Yessica Schröder (Berlin-Brandenburg).

                          

                                Marie Flothmann, 1. Platz in der Einzelwertung „Pferdehaltung und Service“

Abgerundet wurde das hervorragende Ergebnis aus bayerischer Sicht durch den 5. Platz für Amelie Schmidt in der Fachrichtung „Haltung und Service“, die lediglich um 0,2 Punkte das Finale knapp verpasst hatte und einen 6. Platz für Mareike Meßmer in der Gesamtwertung der „Pferdezucht“.

                                                                                                                     Anne Lutz, LfL Bayern

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Stolz und Füracker: Zwei neue staatliche Gymnasien in München
    30. Oktober 2024

    Kultus- und Finanzministerium erteilen Zustimmung zur Errichtung

    Kultusministerin Anna Stolz und Finanzminister Albert Füracker haben dem Antrag der Landeshauptstadt München für zwei neue staatliche Gymnasien in München zugestimmt. Mit Freiham Nord und Langwied/Dreilingsweg handelt es sich um Standorte im Westen von München.

    „Ich freue mich sehr, dass es in München zwei neue Gymnasien geben wird. Wir rechnen damit, dass in den nächsten Jahren die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Gesamtraum München deutlich zunehmen wird – unter anderem wegen der demografischen Entwicklung und der Einführung des neuen G9. Die zwei zusätzlichen staatlichen Gymnasien unterstützen die bereits bestehenden Gymnasien. Durch sie können wir unseren Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft eine gute Basis für ihre Schullaufbahn in der Landeshauptstadt bieten“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

    „Bayern ist und bleibt starker Bildungsstandort – wir geben den Startschuss für zwei zusätzliche staatliche Gymnasien in Bayerns Landeshauptstadt! Hier in München schaffen wir für unsere Schülerinnen und Schüler dringend benötigte Plätze in modernen Lernumgebungen. Bildung ist nicht nur ein Grundpfeiler für individuelle Entfaltung, sondern auch von enormer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Wir unterstützen unsere Kinder und Jugendlichen bestmöglich bei ihrer schulischen Ausbildung und beim Start ins Berufsleben. Rund ein Drittel des gesamten Haushaltsvolumens des Freistaats fließt in die Bildung – eine starke Investition in die Zukunft unseres Landes!“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

    Ausschlaggebend für die geplante Neuerrichtung waren die aktuelle Überbelastung der infrage kommenden aufnehmenden Gymnasien, die demografische Entwicklung in den relevanten Bezirken, die Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums sowie die prognostizierte weitere Erhöhung bei den Übertrittszahlen. Die beiden Gymnasien wurden auch deswegen nötig, weil die Erweiterungsmöglichkeiten für die bereits bestehenden benachbarten Gymnasien in Bälde erschöpft sein werden.

  • Gütesiegel „Bibliothek – Partner der Schulen 2024–2026“ geht an 82 Bibliotheken in ganz Bayern
    24. Oktober 2024

    Kultusministerin Anna Stolz und Kunstminister Markus Blume gratulieren den Preisträgern.

    Das Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen 2024–2026“ geht in diesem Jahr an 82 Bibliotheken in ganz Bayern. Das gaben Kultusministerin Anna Stolz und Kunstminister Markus Blume anlässlich der Verleihung des Gütesiegels im Mozartareal in Würzburg bekannt.

    Kultusministerin Anna Stolz würdigt das herausragende Engagement der Bibliotheken: „Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Gütesiegel! Die Auszeichnung zeigt einmal mehr, wie wertvoll die Arbeit unserer Bibliotheken für das bayerische Bildungssystem ist. Sie sind unverzichtbare Partner für unsere Schulen und spielen eine zentrale Rolle bei der Leseförderung. Gleichzeitig machen sie unsere Kinder und Jugendlichen fit im verantwortungsvollen Umgang mit Informationen und wecken bei ihnen durch kreative und vielfältige Angebote die Freude am Lesen. Das Gütesiegel ist eine wunderbare Anerkennung dieses großartigen Engagements!“

    In diesem Jahr geht die Auszeichnung an 11 wissenschaftliche, 24 kirchlich-öffentliche und 47 kommunale Bibliotheken.

    Kunstminister Markus Blume betont: „Stories zum Erleben statt zum Anklicken – das gibt’s bei unseren ausgezeichneten Bibliotheken. Sie sind echte Tankstellen für geistige Nahrung, in die Kinder und Jugendliche freiwillig rein- und mit ganz viel Freude wieder rausgehen. Gerade im Zeitalter von Smartphones sind unsere Bibliotheken als einzigartige Erlebnisorte, Bollwerke gegen Fake News und Oasen der Ruhe wichtiger denn je. Die diesjährigen Preisträger sind leuchtende Beispiele, die zeigen, wie unsere Bibliotheken mit modernen Methoden und viel Leidenschaft Freude am Buch sowie Lese- und Informationskompetenz vermitteln. Sie unterstützten unsere Schulen in herausragender Weise bei der Nachwuchsförderung künftiger Leseprofis. Herzlichen Dank dafür!“

    Seit dem Jahr 2006 vergeben das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus alle zwei Jahre das Gütesiegel für die beispielhafte Zusammenarbeit von Bibliotheken und Schulen. Eine Fachjury entscheidet über die Vergabe der Auszeichnung. Diese setzt sich zusammen aus Vertretern der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, des Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung, des St.Michaelsbundes und des Bayerischen Bibliotheksverbands e.V. sowie der wissenschaftlichen Bibliotheken.

    Die ausgezeichneten Bibliotheken nach Regierungsbezirken:

    Mittelfranken
    Hochschulbibliothek Ansbach
    Stadtbibliothek Erlangen
    Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
    Städtische Volksbücherei Fürth
    Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen
    Stadt- und Pfarrbücherei Herrieden
    Stadtbücherei Lauf
    Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
    Gemeindebücherei Schwaig
    Stadtbibliothek Weißenburg

    Niederbayern
    Gemeindebücherei Ergolding
    Gemeindebücherei Haarbach
    Stadtbücherei Landshut
    Stadtbibliothek Mainburg
    Universitätsbibliothek Passau
    Benedictus-Bücherei Rohr i. NB
    Stadtbibliothek Straubing
    Pfarr- und Stadtbücherei Viechtach

    Oberbayern
    Gemeindebücherei Aschheim
    Bücherei Bernbeuren
    Gemeindebücherei Brunnthal
    Stadtbücherei Dachau
    Stadtbücherei Dorfen
    Gemeindebücherei Eching
    Gemeindebücherei Gräfelfing
    Gemeindebücherei Grasbrunn
    Gemeindebücherei Gröbenzell
    Stadtbücherei Ingolstadt
    Katholische öffentliche Bücherei St. Zeno Isen
    Gemeindebibliothek Ismaning
    Gemeindebibliothek Krailling
    Münchner Stadtbibliothek
    Gemeindebibliothek Neubiberg
    Gemeindebibliothek Neufahrn
    Gemeinde- und Schulbibliothek Oberhaching
    Gemeinde- und Pfarrbücherei Peiting
    Stadtbücherei Penzberg
    Bücherei Prien
    Stadtbibliothek Rosenheim
    Stadtbücherei Schrobenhausen
    Bibliothek der Stiftung Pfennigparade München
    Stadtbücherei Traunstein
    Stadtbücherei im Haus des Buches Waldkraiburg
    Stadtbücherei Weilheim i. OB
    Gemeindebücherei Wörth

    Oberfranken
    Stadtbücherei Bamberg
    Universitätsbibliothek Bamberg
    RW 21 Stadtbibliothek Bayreuth
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    Gemeindebücherei Frensdorf
    Bücherei Stegaurach

    Oberpfalz
    Hochschulbibliothek der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden
    Stadtbücherei Dietfurt
    Stadtbibliothek Neumarkt
    Gemeinde- und Pfarrbücherei Obertraubling
    Gemeindebücherei Pettendorf
    Stadtbücherei Regensburg
    Ostbayerische Technische Hochschule, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Regensburg
    Stadtbibliothek Schwandorf
    Stadtbibliothek Sulzbach-Rosenberg
    Regionalbibliothek Weiden

    Schwaben
    Stadtbücherei Augsburg
    Universitätsbibliothek Augsburg
    Stadtbibliothek Gersthofen
    Gemeindebücherei Mertingen
    Öffentliche Bücherei Obergünzburg
    Gemeindebücherei Tagmersheim
    Gemeindebücherei Tapfheim
    Bücherei Untermeitingen

    Unterfranken
    Stadtbibliothek Hammelburg
    Stadtbibliothek Alzenau
    Bibliotheks- und Informationszentrum Haßfurt
    Bibliotheks- und Informationszentrum des Landkreises Aschaffenburg
    Öffentliche Bücherei Mainaschaff
    Stadtbibliothek Marktheidenfeld
    Stadtbücherei Obernburg
    Bibliothek Markt Stockstadt
    Bücherei im Bahnhof Veitshöchheim
    Stadtbücherei Würzburg
    Universitätsbibliothek Würzburg
    Bibliothek der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt


    Informationen zu den Preisträgern finden Sie ab 24. Oktober 2024 unter:

    Gütesiegel "Bibliotheken - Partner der Schulen" (oebib.de)

  • Bayern und Tschechien: „Neues Kapitel einer Zusammenarbeit, die keine Grenzen kennt“
    23. Oktober 2024

    Freistaat Bayern gibt Startschuss für bilinguale bayerisch-tschechische Schulen – Sechs Schulen in drei Regierungsbezirken werden als Profilschulen ausgezeichnet.

    Ab dem nächsten Schuljahr ist es soweit: Sechs weiterführende Schulen aus Niederbayern, Oberfranken und der Oberpfalz werden zu Leuchttürmen und Zentren der bayerisch-tschechischen Freundschaft. Die neuen Profilschulen werden darauf ausgerichtet sein, die Kompetenzen in der Nachbarsprache Tschechisch zu fördern, interkulturelle Kompetenzen zu vertiefen und nicht zuletzt regelmäßige Begegnungen zwischen den bayerischen und den tschechischen Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen.

    Kultusministerin Anna Stolz betont: „Sprachen bauen Brücken zu anderen Ländern und Kulturen und in die Herzen der Menschen. Gerade im Grenzgebiet fühlen die Menschen aus Bayern und Tschechien eine tiefe Verbundenheit. Es liegt in besonderer Weise auch an den jungen Menschen, diese Freundschaft zu leben und in die Zukunft zu tragen. Mit unseren neuen Bilingualen bayerisch-tschechischen Schulen öffnen wir nun ein neues Kapitel einer Zusammenarbeit, die keine Grenzen kennt. Zugleich setzen wir im Herzen eines vereinten Europas ein Zeichen für ein interkulturelles, gemeinsames Bildungsangebot. Ich danke allen Beteiligten vor Ort, die dazu beitragen, dieses wichtige Projekt auf den Weg zu bringen.“

    Das neue bilinguale bayerisch-tschechische Schulprofil soll im Schuljahr 2024/25 an den folgenden sechs Schulstandorten vorbereitet und ab dem Schuljahr 2025/26 schrittweise umgesetzt werden:

    • Oberfranken: Wunsiedel(Realschule)
    • Oberpfalz: Vohenstrauß (Realschule), Waldsassen (Realschule), Oberviechtach (Gymnasium), Cham (Gymnasium)
    • Niederbayern: Hauzenberg (Mittelschule)

    Ergänzend zur Etablierung der Profilschulen sollen neben zahlreichen ergänzenden Begleitmaßnahmen unter anderem auch die regionalen Netzwerke zwischen bayerischen und tschechischen Schulen sowie weiteren wichtigen Bildungspartnern weiter ausgebaut werden.

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de

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