Gratulation den Meisterpreisträgerinnen!

 

Das wird aus ehemaligen Schülerinnen der Berufsschule München-Land:

Wir gratulieren den 3 besten Meisterpreisträgerinnen aus Bayern 2022. Herzlichen Glückwunsch!

Von links: Elisabeth Patzelt, Veronika Bergmeister und Franziska Ballauf.

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Übertrittszeugnisse für bayerische Schülerinnen und Schüler
    30. April 2024

    Kultusministerin Anna Stolz: „In unserem mehrgliedrigen Schulsystem wird jedes Kind optimal nach seinen Talenten gefördert.“

    MÜNCHEN. Am Donnerstag erhalten alle rund 114 000 bayerischen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 ihr Übertrittszeugnis und damit eine wertvolle Empfehlung für die passgenaue weiterführende Schulart. In diesem Zusammenhang betont Kultusministerin Anna Stolz: „Jedes Kind ist einzigartig und jedes ist besonders. Deswegen ist mein oberstes Ziel, jedes Kind auch bestmöglich nach seinen individuellen Talenten zu fördern. Das Übertrittszeugnis leistet hierfür einen wichtigen Beitrag, denn es enthält eine kompetente Einschätzung der Klassenlehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler mit ihren Begabungen und Fähigkeiten am besten kennen und wissen, wo deren individuelle Stärken und Talente am Ende der Grundschulzeit liegen. Daraus ergeben sich Empfehlungen für die weiterführenden Schularten, die für die Kinder zu diesem Zeitpunkt das bestmögliche Förderpotenzial anbieten. Dabei ist aber immer auch zu bedenken: Eine Entscheidung für eine entsprechende Schullaufbahn zu diesem Zeitpunkt ist keine Entscheidung fürs Leben und es gibt nicht nur einen Weg zu einem späteren beruflichen Erfolg. Wir in Bayern setzen auf ein durchlässiges Schulsystem, ein Wechsel der Schulart ist also jederzeit möglich. Dabei behalten wir stets die persönliche Entwicklung jedes Kindes im Blick. Mir ist wichtig zu betonen: Jeder Abschluss ermöglicht immer auch einen Anschluss! Alle Schularten stehen hier völlig gleichberechtigt nebeneinander, auch wenn sie unterschiedliche Schwerpunkte setzen, und bieten für jedes einzelne Kind alle Möglichkeiten für eine tolle Karriere!“

    Um Kindern die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen, sei es enorm wichtig, dass Eltern und Lehrkräfte in engem Austausch blieben, so Anna Stolz, denn nur so ließen sich Frust und Überforderung bei den Kindern vermeiden. Schließlich trage die Wahl der passenden weiterführenden Schule entscheidend zu Motivation und Freude am Lernen bei.

    Beim Übertrittsverfahren spielen entsprechend dem Alter bzw. der Begabung der Schülerinnen und Schüler verschiedene Elemente eine Rolle. Diese sind in eine ausgewogene Balance gebracht: Beratungsangebote, Übertrittszeugnis mit Schullaufbahnempfehlung, Möglichkeit zum Besuch des Probeunterrichts an der aufnehmenden Schulart und der Elternwille .

    Auch aus Elternsicht hat sich das bayerische Übertrittsverfahren in den letzten Jahrzehnten durchaus bewährt: Eine Onlinebefragung des Kultusministeriums zum Übertritt (zuletzt 2019 vor den Corona-bedingten Anpassungen), an der u. a. die Elternsprecher an 700 Grundschulen teilgenommen haben, hat ergeben, dass mehr als 75 % der Elternvertreter die Ausstellung eines Übertrittszeugnisses in der Jahrgangsstufe 4 als sinnvolle Maßnahme sehen.

    Auch ein Blick in die Ergebnisse des IQB-Bildungstrend 2021 bestätigt, dass in Bayern die Schulzufriedenheit von Viertklässlern sogar leicht über den Werten anderer Bundesländer mit anderen Übertrittsverfahren liegt. Im bundesweiten Schnitt ist die allgemeine Schulzufriedenheit bei 66 % der Viertklässler hoch.

    Weitere Informationen zum bayerischen Übertrittsverfahren finden Sie unter Übertritt und Schulwechsel in Bayern: So geht die Schulkarriere weiter.

  • Gewinnerinnen und Gewinner des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ ausgezeichnet
    29. April 2024

    Kultusministerin Anna Stolz gratuliert den besten MINT-Nachwuchsforscherinnen und -forschern zu ihren innovativen Projekten.

    Im Rahmen des diesjährigen Landeswettbewerbs „Schüler experimentieren“, der Juniorsparte von „Jugend forscht“, wurden am letzten Samstag acht besonders herausragende Projekte prämiert . Kultusministerin Anna Stolz zeigte sich beeindruckt von der großen Bandbreite und den originellen Ideen der Schülerinnen und Schüler: „Ich bin hin und weg von der Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte. Die Kreativität und der Innovationsgeist unserer ambitionierten Nachwuchsforscherinnen und -forscher sind bemerkenswert, sie geben den Naturwissenschaften ganz neue Impulse. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren tollen Erfolgen und wünsche ihnen weiterhin viel Freude beim Forschen und Experimentieren. Mein aufrichtiger Dank gilt auch den Lehrkräften, die ihre Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement während der gesamten Projektphase begleitet und tatkräftig unterstützt haben.“

    An dem Wettbewerb „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ nahmen in diesem Jahr 847 Schülerinnen und Schüler mit insgesamt 473 Projektarbeiten teil. Diese wiesen auch heuer wieder einen bunten Strauß an spektakulären Ideen auf, wie beispielsweise einen Blumentopf mit automatischer Bewässerungsfunktion, einen Mülleimer mit Künstlicher Intelligenz oder einen Multifunktionskleber aus Gummibärchen.

    Hintergrundinformation zum Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“

    Zum Wettbewerb „Schüler experimentieren“

    Der Festakt in Regensburg bildete den Abschluss des zweitägigen Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“. Nachwuchsforscherinnen und -forscher ab der 4. Jahrgangsstufe bis 14 Jahre präsentierten ihre Arbeiten in sieben Fachgebieten: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik . Auch in diesem Jahr haben sich die meisten Schülerinnen und Schüler wieder für die Themenfelder Biologie und Technik entschieden. Für die aktuelle Wettbewerbsrunde hatten sich 847 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Regionen Bayerns angemeldet – damit stellte Bayern mit Nordrhein-Westfalen bundesweit die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser Sparte. Von ihnen schafften es insgesamt 80 in das Landesfinale des Wettbewerbs.

    Externe Partner als Unterstützer des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“

    Die Regionalwettbewerbe wie auch der Landeswettbewerb werden von namhaften bayerischen Patenunternehmen und -institutionen unterstützt und durchgeführt. In diesem Jahr richtete die Universität Regensburg bereits zum vierten Mal den Landeswettbewerb aus.

    Die Landessiegerinnen und -sieger „Jugend forscht“ in der Sparte „Schüler experimentieren“ 2024 in den sieben Bereichen (mit Sonderpreis):

    Arbeitswelt
    Mülleimer mit Künstlicher Intelligenz
    Mario Alexa, Maxi Schöps und Julius Dams vom Gymnasium Miesbach

    Biologie
    Moose – unscheinbare Superpflanzen?
    Paula Schürmann und Angelica Iori vom Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg

    Chemie
    Der Multifunktionskleber aus Gummibärchen
    Sulaf Al-Baddai, Leo Schicketanz und Seraphin Neubert von den MINT-Labs Regensburge.V.

    Geo- und Raumwissenschaften
    AI Smart Watering
    Viyona Singh und Aarav Singh vom Gymnasium Gröbenzell

    Mathematik/Informatik
    KI als Musiker
    Malte Rauschenbach vom Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben

    Physik
    Forschung der Grätzel-Zelle Technologie
    Nikita Petrov vom Gymnasium Neubiberg

    Technik
    Smarte Temposchwelle
    Tanmay Sonar vom Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg

    Sonderpreis der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus für das beste interdisziplinäre Projekt
    aMAZE with a Robot Swarm
    Viyona Singh und Aarav Singh vom Gymnasium Gröbenzell

  • Kultusministerin Anna Stolz: „Gute Ideen entstehen im Dialog mit der Schulfamilie!“
    29. April 2024

    Kultusministerin besucht die Johannes-Kern-Mittelschule in Schwabach und diskutiert mit rd. 200 Mitgliedern der mittelfränkischen Schulfamilie bildungspolitische Zukunftsfragen

    MÜNCHEN/SCHWABACH. Kultusministerin Anna Stolz besucht heute am Vormittag die Johannes-Kern-Mittelschule in Schwabach und zeigt sich beeindruckt von der hervorragenden Arbeit, die dort geleistet wird: „An der Mittelschule können die Schülerinnen und Schüler gleich drei Abschlüsse machen: vom erfolgreichen Abschluss der Mittelschule über den Quali bis hin zur Mittleren Reife. Wir fördern die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Begabung und verhelfen ihnen zu dem Abschluss, der zu ihren Zukunftsplänen passt“. Besonders dankte die Kultusministerin den Lehrkräften an den Mittelschulen für ihren Umgang mit kultureller Vielfalt: „Sie machen vor, wie Integration gelingen kann! Sie sind Experten beim Thema Sprachförderung und dem Umgang mit Fluchtbiografien. Damit haben Sie eine wichtige Vorbildfunktion für das Miteinander bei uns im Freistaat. Herzlichen Dank für Ihren großartigen Einsatz!“

    Die Mittelschule ist eine starke Säule der bayerischen Bildungslandschaft. Mit ihrer ausgeprägten Form der Berufsorientierung ist sie zudem eine wichtige und verlässliche Partnerin der Wirtschaft, denn als künftige Fachkräfte sind die gut ausgebildeten Mittelschülerinnen und -schüler ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen in der Region. Beim heutigen Schulbesuch der Ministerin stehen unter anderem die Themen Wertebildung und Demokratiebildung auf dem Programm. Die Kultusministerin trifft auf Mitglieder des Schülerparlamentes und lässt sich im „Raum der Stille“ auch das Konzept der Schulseelsorge an der Johannes-Kern-Mittelschule sowie die KERN-Stunden (Kompetenz, Eigenverantwortung, Reflexion, Neue Medien) erläutern.

    Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern

    Mit der „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ läutet Kultusministerin Anna Stolz einen Paradigmenwechsel ein – Bildungspolitik bottom-up: „Ich will Bildung weiterdenken und neu akzentuieren. Das gelingt am besten im Gespräch mit den Profis vor Ort. Die Schulfamilie weiß genau, wo in der Praxis die Probleme liegen und was man noch verbessern kann. Ihre Impulse sind unschätzbar wertvoll, um das Bildungsland Bayern gut für die Zukunft aufzustellen“, so die Kultusministerin.

    Wie läuft die „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“ ab?

    Für den Austausch mit der Schulfamilie hat das Kultusministerium ein besonderes Gesprächsformat mit digitalen und analogen Elementen entwickelt. Vorab können die Gäste jeder Zukunftswerkstatt bei der digitalen Anmeldung aus einem Themenkatalog fünf Fragen auswählen, die sie in ihrem Regierungsbezirk diskutieren wollen. Die fünf am häufigsten gewählten Fragen werden dann in einem moderierten Dialog (World-Café) vor Ort diskutiert. Die Gäste jeder Zukunftswerkstatt sind rund 200 Mitglieder der regionalen Schulfamilie (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, multiprofessionelle Kräfte, Schulleitungen, Schulaufsichten und weitere Bildungspartner). In Mittelfranken haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vorfeld auf diese fünf Themenkomplexe geeinigt:

    1. Wie werden die Schulen fit für die Zukunft?

    2. Was können wir tun, um den Lehrerberuf auch in Zukunft attraktiv zu halten?

    3. Wie kann Schule die psychische und körperliche Gesundheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fördern?

    4. Welche Kompetenzen brauchen Schülerinnen und Schüler in Zukunft und wie gelingt ihre Vermittlung?

    5. Wie können die Wertebildung und Demokratieerziehung an der Schule noch mehr gestärkt werden?

    Nach Abschluss der Zukunftswerkstätten in allen Regierungsbezirken wird das Kultusministerium die gesammelten Ideen veröffentlichen und abschließend digital von den mehr als 1.000 Gästen bewerten lassen. „Wir werden alle Ideen, die bei der Zukunftswerkstatt auf den Tisch kommen, sichten und prüfen. Vielleicht werden wir nicht jede Idee verwirklichen können. Aber ich bin mir sicher, dass wir neue Impulse zu aktuellen Bildungsfragen bekommen werden – und zwar direkt von den Profis vor Ort“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de

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