Maifeier 2016

Eine Maifeier der besonderen Art veranstaltete die Berufsschule München-Land am 10. Mai 2016. War die Feier am Maibaum von jeher in Bayern ein besonderes gesellschaftliches Ereignis, bei dem ausgelassen gefeiert und getanzt wurde, wo sich das gesamte Dorf traf und sich vor allem die jungen Männer mit ihrer unbändigen Kraft unter Beweis stellen konnten, so diente auch die Maifeier unserer Schule dazu, die  Schüler einander näher zu bringen und alle nicht bayerischen Schüler mit unserem Brauchtum vertraut zu machen.

Nachdem seit Beginn dieses Schuljahres 2 Klassen mit Asylbewerbern und Flüchtlingen geführt werden, sollte die Maifeier insbesondere der Integration dieser Schüler dienen. Seit einigen Wochen bereiteten die Schüler der beiden Klassen die Schilder für den Maibaum vor. Nun zieren die Flaggen aller 13 Länder, aus denen Schülerinnen und Schüler unsere Schule besuchen den Maibaum, der damit ein besonderes Zeichen der Integration setzen soll.


Die Schüler dieser Länder stellten ihr Land und ihre Flagge kurz vor und machten damit auch ein wenig den Hintergrund ihres Hierseins deutlich.

Bei den anschließenden Spielen konnten alle Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen:

  


Beim Wettsägen waren Kraft, Geschicklichkeit und vor allem die richtige Technik gefragt und so behielten die Schüler aus dem Oberland klar die Oberhand.

 


Beim Masskrugstemmen war es sehr eng und auch die jungen Damen schlugen sich wacker.

 
Beim Nagelwettbewerb galt es, mit einem Hohlhammer einen Nagel mit möglichst wenigen Schlägen in den Stock zu treiben.

 


Beim Boahakln sollte man den Gegner auf den Rücken zu drehen.

 
Gleichgewicht war an der Slackline gefragt

 
Peter Lichtenegger beeindruckte beim Goaßlschnalzn mit einer gekonnten Vorstellung.

                          
                             Christoph Reichenwallner sorgte für die musikalische Umrahmung


Für das leibliche Wohl sorgten Schüler aus den Asylbewerberklassen, die unter der fachkundigen Anleitung von Daniela Schmidt Gulasch, verfeinert mit orientalischen Gewürzen servierten. Sehr zur Freude der Schülerinnen des BGJ HW, die sich dieses Mal auch verwöhnen lassen durften, denn sonst sind sie immer für die Verpflegung zuständig.

              
                                           Die Sieger der einzelnen Wettbewerbe

                             Joshua Eder beim Nageln
                                                Josef Jaud beim Boahakln
                                                                  Florian und Peter Lichtenegger beim Sägen
                                                                                                   Georg Hort beim Masskrugstemmen

 

 

 

 

   

 

 

 

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Kultusministerin Anna Stolz: „Halbjahresbilanz als wichtiges Feedback für unsere bayerischen Schülerinnen und Schüler“
    13. Februar 2025

    Auch alternative Formen zum Halbjahreszeugnis werden immer beliebter. Zum Ende des ersten Schulhalbjahres erhalten viele bayerischen Schülerinnen und Schüler am morgigen Freitag ein Zwischenzeugnis, aber auch alternative Formen der Leistungsbilanz als wichtiges Feedback-Instrument zum Schulhalbjahr werden immer beliebter.

    Kultusministerin Anna Stolz betont hierzu: „Jedes Kind ist anders, jedes ist besonders. Und das ist auch gut so, weil jedes Kind seine individuellen Talente und Stärken mitbringt und wir jedes einzelne davon in unserem Land brauchen. Um diese bestmöglich zu fördern, ist ein regelmäßiges Feedback an die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Eltern wichtig. Das Zwischenzeugnis ist – genauso wie die alternativen Formen der Leistungsbilanz zum Halbjahr – deswegen ein ganz wichtiger Termin im Kalender des Schuljahres. Wie auch beim Sport ist das Zwischenzeugnis aber nur ein Halbzeitstand. Wenn die Bilanz einmal nicht so wie erhofft ausfällt, ist entscheidend, ruhig nach den Ursachen zu suchen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und weiter am Ball zu bleiben. Hierzu bieten auch unsere Lehrkräfte und schulischen Beratungsstrukturen wertvolle Hilfe an!“

    Zwischenzeugnisse – und Alternativen dazu

    Am letzten Schultag der zweiten vollen Schulwoche im Februar erhalten die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen, Mittelschulen, Förderschulen, Realschulen, Gymnasien, Wirtschaftsschulen, Beruflichen Oberschulen und der meisten anderen beruflichen Schulen ihre Zwischenzeugnisse. Für Grundschulkinder der Klassen 1 bis 3 kann ein Lernentwicklungsgespräch anstelle des Zwischenzeugnisses treten. Diese Möglichkeit wurde im Schuljahr 2023/2024 von mehr als 80 Prozent der staatlichen Grundschulen genutzt – in großem Umfang auch in der Grundschulstufe der Förderschulen. Die Entscheidung hierüber trifft die Lehrerkonferenz im Einvernehmen mit dem Elternbeirat vor Beginn des Schuljahres. Viertklässler erhalten bereits im Januar einen Leistungsbericht zur frühzeitigen Rückmeldung vor dem Übertrittszeugnis.

    Lernentwicklungsgespräche können auch an Mittelschulen und in der Mittelschulstufe der Förderschulen in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 die Zwischenzeugnisse ersetzen bzw. ergänzen. Je nach Schulordnung ist es zudem an Gymnasien und Realschulen möglich, die Zwischenzeugnisse durch schriftliche Informationen über das Notenbild zu ersetzen, basierend auf einer Entscheidung der Lehrerkonferenz und des Elternbeirats. In diesem Fall erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte an zwei Terminen des laufenden Schuljahres eine Übersicht über den Leistungsstand. Eine Ausnahme bilden hier die Zeugnisse über die drei ersten Ausbildungsabschnitte der Qualifikationsphase für das Abitur. Auch an Wirtschaftsschulen lassen sich in der Vorklasse sowie den Jahrgangsstufen 7 und 8 die Zwischenzeugnisse durch mindestens zwei schriftliche Informationen über das Notenbild ersetzen.

    Vielfältige Beratungsangebote an den Schulen

    Lehrkräfte, Beratungslehrkräfte, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen bieten Beratung und Hilfe direkt an den Schulen vor Ort an. Die Kontaktdaten der Ansprechpartnerinnen und -partner an den Schulen werden über die jeweilige Schulhomepage bekannt gemacht.

    Für über die einzelne Schule hinausgehende Fragestellungen können sich Schülerinnen und Schüler und deren Eltern zudem auch an die Beratungslehrkräfte sowie an die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen an den neun Staatlichen Schulberatungsstellen wenden:


    Mittelfranken

    Glockenhofstraße 51

    90478 Nürnberg

    Tel.: 0911 5867610

    E-Mail: verwaltung@schulberatung-mittelfranken.de

    München (Stadt und Landkreis)

    Infanteriestraße 7

    80797 München

    Tel.: 089 558998960

    E-Mail: info@sbmuc.de

    Niederbayern

    Seligenthaler Straße 36

    84034 Landshut

    Tel.: 0871 430310

    E-Mail: info@sbndb.de

    Oberbayern-Ost (Freising, Erding, Ebersberg, Miesbach und das übrige östliche Oberbayern)

    Beetzstraße 4

    81679 München

    Tel.: 089 982955110

    E-Mail: info@sbost.de

    Oberbayern-West (Pfaffenhofen, Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau, Bad Tölz-Wolfratshausen und das übrige westliche Oberbayern)

    Infanteriestraße 7

    80797 München

    Tel.: 089 5589924 - 10 oder - 11

    E-Mail: info@sbwest.de


    Oberfranken

    Bahnhofsplatz 1a

    95028 Hof

    Tel.: 09281 1400360

    E-Mail: mail@sb-ofr.de

    Oberpfalz

    Weinweg 2

    93049 Regensburg

    Tel.: 0941 5985330

    E-Mail: info@sbopf.de

    Schwaben

    Beethovenstraße 4

    86150 Augsburg

    Tel. 0821 509160

    E-Mail: schulberatung.schwaben@augsburg.de

    Unterfranken

    Ludwigkai 4

    97072 Würzburg

    Tel.: 0931 260 7750

    E-Mail: mail@schulberatung-unterfranken.de

    Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: www.schulberatung.bayern.de

  • Kultusministerin Anna Stolz: „Wollen jungen Leuten helfen, besser mit Stress umzugehen“
    11. Februar 2025

    STARK-Gütesiegel 2024 für Berufliche Oberschule Fürstenfeldbruck – Kultusministerin übernimmt Schirmherrschaft für Präventionsprogramm STARK.

    Die Berufliche Oberschule Fürstenfeldbruck erhält das STARK-Gütesiegel 2024 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw), weil sie sich in vorbildlicher Weise um die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule und Ausbildung einsetzt. Die Auszeichnung wurde im Schloss Fürstenried an Vertreterinnen und Vertreter der Schule überreicht.

    Kultusministerin Anna Stolz hat aktuell auch die Schirmherrschaft für das Präventionsprogramm STARK übernommen. „Wir wollen, dass junge Erwachsene herausfordernde Situationen gut meistern oder gestärkt aus ihnen hervorgehen. Das STARK-Präventionsprogramm unterstützt unsere Schulen dabei, ihnen Hilfsmittel im Umgang mit negativem Stress an die Hand zu geben. Die Unterrichtsmodule stärken die eigene Verantwortung der Schülerinnen und Schüler und helfen ihnen, Resilienz zu entwickeln. Dadurch lernen sie, mit Herausforderungen und Stress besser umzugehen – das ist auch hilfreich für das spätere Berufsleben“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

    „Wir gratulieren der Beruflichen Oberschule Fürstenfeldbruck zu ihrem beeindruckenden Engagement für das STARK-Programm. Diese Schule hat es geschafft, STARK nicht nur als Abkürzung, sondern als echtes ‚Lebensmotto‘ im Schulalltag zu verankern. Das Konzept ist in allen Bereichen der Schule fest verankert und wird konsequent umgesetzt. Es sorgt dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich gestärkt und unterstützt werden. An dieser Schule wird STARK nicht nur gelehrt, sondern tatsächlich gelebt“, sagt Sandra Stenger, Vorstandsvorsitzende des bbw.

    Das STARK-Präventionsprogramm des bbw zeigt jungen Menschen vor allem an beruflichen Schulen, wie sie ihre eigenen Kräfte mobilisieren können, um sich psychisch gesund zu halten. Durch das Programm setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Stress, psychische Gesundheit und Prävention auseinander. Im Fokus stehen die eigene Verantwortung, die Aktivierung persönlicher Ressourcen sowie die Stärkung der Persönlichkeit.

    Die von der Initiative ausgezeichneten Modellschulen haben das Präventionsprogramm fest in ihrem Schulalltag verankert und fördern die psychische Gesundheit der gesamten Schulfamilie nachhaltig. Um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf deren Weg zu einem gesunden Umgang mit den Herausforderungen des Lebens zu begleiten, qualifiziert STARK bayernweit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem schulischen und betrieblichen Umfeld zu Stresskompetenz und Resilienz. Die AOK Bayern, die ISU Interessengemeinschaft Selbständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger e. V. und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung unterstützen das Präventionsprogramm. Bereits 2014 startete STARK mit einem Projekt des bbw zum Thema „Stressprävention für Auszubildende“ .

    Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: https://www.stark-bayern.de/

  • Kultus- und Finanzministerium geben grünes Licht für zusätzliches Gymnasium im Bereich Kieferngarten im Münchner Norden
    10. Februar 2025

    Kultusministerin Anna Stolz und Finanzminister Albert Füracker haben dem Antrag der Landeshauptstadt München auf die Errichtung eines zusätzlichen staatlichen Gymnasiums im Bereich Kieferngarten im Münchner Norden zugestimmt.

    Es ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung des Bildungsangebots in der Landeshauptstadt.

    „Ich freue mich sehr, den Startschuss für die Neugründung eines weiteren staatlichen Gymnasiums in München zu verkünden. Mit dem neuen Gymnasium im Münchner Norden sorgen wir dafür, dass auch in Zukunft in diesem wachsenden Stadtgebiet alle Schülerinnen und Schüler optimale Bildungsbedingungen vorfinden“, betont Kultusministerin Anna Stolz.

    „ Das neue Gymnasium im Kiefergarten ist ein wichtiger Schritt für eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft in Bayern. Durch kurze Schulwege und optimale Lernbedingungen legen wir den Grundstein für die bestmögliche Entwicklung unserer Kinder – das ist gelebte Heimatpolitik! Mit über 52 Milliarden Euro im Doppelhaushalt 2024/2025 in Bildung und Forschung zeigen wir unser Engagement, Wissen als Schlüssel zur Stärkung Bayerns zu nutzen. Bildung fördert nicht nur die individuelle Entfaltung, sondern ist auch ein entscheidender Motor für das Wachstum und den Wohlstand unserer Gesellschaft!“, unterstreicht Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

    Die Gesamtschülerzahl im Münchner Norden wird in den kommenden Jahren weiterhin ansteigen. Mit der Errichtung des zusätzlichen Gymnasiums wird dieser Entwicklung Rechnung getragen, um eine wohnortnahe schulische Versorgung zu sichern.

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de

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